Ich habe Angst!

„Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert.“ (aus: Wikipedia)

Schon Siegmund Freud meinte, dass die vielfältigen Ängste, mit denen wir täglich konfrontiert sind, sich auf sogenannte Grundängste zurückführen lassen. Zu ihnen gehören die Angst, Liebe zu verlieren oder die Angst vor Trennung, ursprünglich war das die Trennung von der Mutter.

Durch persönliche Erfahrung mit Klienten und nach Lesen von guter Literatur möchte auch ich den Schluss teilen, dass alle Ängste damit begannen, dass wir geboren wurden, uns plötzlich getrennt von der Mutter, im weitersten Sinne, getrennt von unserer Essenz, von Gott- vorgefunden haben. Man kann alle Ängste, die man beim Namen nennen kann, z.B. Angst, dass einer einem etwas antut, dass man einen Unfall hat, … zurückverfolgen .. und man wird immer dahin gelangen, dass man diese Ur-Trennung erlebt hat. Im Endeffekt wird es immer heißen: ich habe Angst, nicht zu existieren, oder, ich habe Angst, allein zu sein. Dies stimmt mit Erkenntnissen aus der Quanten-Psychologie (Stephen Wolinsky) überein.

Die meisten Menschen lehnen ihre Ängste ab. Sie wollen sie weghaben oder wegmachen, nehmen Medikamente oder verleugnen sie.

Was aber nun tun, wenn einem die Angst überkommt?

Man muss sie genau anschauen. Wenn man das nicht tut, wird einem die Angst eine Weile „im Nacken“ sitzen, sprichwörtlich, denn man wird sie nicht los, wenn man sich nicht mit ihr auseinandersetzt.

Mentale Techniken können manchmal sehr hilfreich sein, die man während einer Fantasiereise, Meditation oder Hypnose machen kann, wo das Unbewusste arbeiten kann, ohne dass der Intellekt ständig stört.

Kinder haben auch oft verschiedenste Ängste. Wenn ich mich zurück erinnere, dann war das z.B. die Angst vor Dunkelheit, vor dem Keller, dass einem jemand verfolgt…Das würde ich so erklären: Kinder nehmen sehr viel wahr, vielleicht auch etwas, was wir nicht sehen oder wahrnehmen können. Vielleicht spüren sie auch Anwesenheiten oder Energien, die sie beunruhigen. Hier ist so zu helfen: Stelle dich in einen weiß-goldenen Lichtstrahl. Du wirst sehen, im Licht verschwindet der Schatten.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit Kindern mit dem Thema Angst anzupacken:

 

Ich finde es sinnvoll:

1. eine Fantasiereise anzubieten (zB. Angst wegschleudern, auf meiner FantasiereisenCD : "Devina und Panhael" enthalten)

2. die geistigen Helferchen bewusst machen (Schutzengel etc.)

3. eine mentale Übung anbieten (zB Angst wegpusten)

4. Blütenessenzen verwenden (siehe unten)

5. Licht ins Leben zu holen, wo Licht ist, kann kein Schatten sein (Delfinatmung, siehe HoKi® Buch), da kann man seine Verbundenheit spüren und Vertrauen lernen

6. Angst ist ein Teil unseres Lebens, man muss nur lernen, damit umzugehen! Das verstehen auch schon die Kinder!

 

Auch Helping Flowers® Blütenessenzen können unterstützend eingreifen, z.B. Sonnenröschen, Nr.40, kann genau bei diesem Thema hilfreich sein. Sie kann unterstützend sein, wenn man Angst um seine Existenz hat, also genau an der Basis.

Den verschiedenen Ängsten, die uns nun in unserem Alltag begegnen, kann man auch mit anderen Helping Flowers® Blüten zu Leibe rücken (siehe Ende Text).

Angst kann aber auch transformiert werden durch Annahme und Liebe. Angst ist die Abwesenheit von Liebe, von Gott, wo Angst ist, fehlt die Liebe. Liebe und Angst schließen sich vollständig aus. Angst ist Dunkelheit, Liebe ist Licht.

Alle Tipps ersetzen keinen Besuch beim Arzt oder Therapeuten!

Tipps für Helping Flowers ®Blütenessenzen:

Nr.6, Birke: Diese Essenz kann hilfreich sein für Menschen, die sich schutzlos, einsam und im Stich gelassen fühlen und Angst vor dem Alleinsein haben. Birke kann innere Geborgenheit und Sicherheit geben, wenn die innere Ausrichtung verloren gegangen ist.

Nr.14, Gauklerblume: Diese Essenz kann in Situationen helfen, die Menschen Angst machen. Dies kann ein Zahnarztbesuch sein, eine Prüfung, öffentliches Auftreten. Diese Blüte kann lehren, mutig und kraftvoll die Konfrontation mit dem Leben aufzunehmen.

Nr.19, Hahnenfuß: Diese Blüte kann hilfreich sein für schüchterne und unselbständige Menschen, die Angst haben, sich zu blamieren. Hahnenfuß kann zu Vertrauen in die eigene Wahrnehmung verhelfen. Man wird sich wieder der eigenen Fähigkeiten bewusst und lernt sich selbst wertschätzen.

Nr.23, Johanniskraut: Diese Essenz kann hilfreich sein für Menschen, die durch Unwissenheit und Schüchternheit in ein ängstliches Stressmuster fallen. Johanniskraut kann die Sonne ins Leben zurück bringen. Mutig kann man sich nun auf neue Begebenheiten einlassen und Angst hat keinen Platz mehr.

Nr.35, Rotklee: Diese Essenz kann lebensrettend sein, wenn die Masse durchzudrehen scheint, wenn übersteigerte Angst, Panik und Chaos herrschen. Rotklee kann dann innere Ruhe und einen klaren Kopf bringen.